Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg: Länderübergreifende Durchsuchungsmaßnahmen - Einsatzbilanz

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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg: Länderübergreifende Durchsuchungsmaßnahmen - Einsatzbilanz
Einsatzkräfte der Duisburger Polizei führten am Donnerstagmorgen (19. September, 6:00 Uhr) zahlreiche Durchsuchungen in Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen, Hamburg und Magdeburg unter Beteiligung der örtlich zuständigen Polizeibehörden durch.
PLZ
47053
Polizei Duisburg
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Dem Einsatz liegt ein bei der Staatsanwaltschaft Duisburg geführtes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls und der gewerbsmäßigen Hehlerei zugrunde. Im Oktober 2023 wurden aus einem Logistikunternehmen in Duisburg hochwertige Laptops in hoher Stückzahl entwendet.

Im Zuge monatelanger akribischer Ermittlungsarbeit konnten die Beamten  21 Tatverdächtige im Alter von 20 bis 82 Jahren feststellen, wobei sich die Beweislage gegen 20 Beschuldigte erhärtete.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg ergingen beim Amtsgericht Duisburg Untersuchungshaftbefehle für zwei Männer im Alter von 47 und 38 Jahren sowie Durchsuchungsbeschlüsse für dreizehn Privatwohnungen und zwei Firmenanschriften. Die beiden Männer konnten vor Ort angetroffen und festgenommen werden.

Bei den Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismaterial, unter anderem Laptops, Mobiltelefone, Geschäftsunterlagen, Bargeld und Speichermedien, sichergestellt werden. Die Ermittler beschlagnahmten im Rahmen des durch die Staatsanwaltschaft Duisburg erwirkten Vermögensarrestes weiterhin zwei Autos, die den Tatverdächtigen zugerechnet werden konnten.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurden die zwei Beschuldigten, gegen die ein Haftbefehl bestand, einem Haftrichter des AG Duisburg vorgeführt, der ihnen den Haftbefehl jeweils verkündete und diesen jeweils in Vollzug setzte.

Die weiteren Ermittlungen – insbesondere die Auswertung der sichergestellten Elektronikgeräte – dauern derzeit noch an. 

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110