Champions-League-Begegnung in Dortmund: 35-jähriger PSV-Fan schwer verletzt und mehrere Strafanzeigen für das Abbrennen von Pyrotechnik

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Champions-League-Begegnung in Dortmund: 35-jähriger PSV-Fan schwer verletzt und mehrere Strafanzeigen für das Abbrennen von Pyrotechnik
Lfd. Nr.: 0281

Die Polizei Dortmund zieht nach der Champions-League-Begegnung zwischen dem BVB und dem PSV Eindhoven am Mittwochabend (13. März) eine vorläufige Bilanz. Zahlreiche Kräfte der Polizei waren heute im Einsatz rund um das Stadion, vor allem aber auch in der Innenstadt. Zur Unterstützung des kommunikativen Austauschs mit den verschiedenen internationalen Besuchergruppen waren speziell geschulte Teams Kommunikation der Polizei im Stadtgebiet unterwegs. Diese führten zahlreiche Gespräche zum Einsatzgeschehen.
PLZ
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Polizei Dortmund
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Die Anreisephase war vor allem durch das Abbrennen von pyrotechnischen Erzeugnissen bestimmt. Zudem kam es im Bereich der Hohen Straße zu einem Körperverletzungsdelikt, bei dem ein PSV-Fan schwer verletzt wurde.

In der Innenstadt, bei einem organisierten Fanfest auf dem Alten Markt, hatten sich vor dem Fußballspiel bereits rund 3.500 niederländische Fans versammelt. Gegen 17.40 Uhr begaben sie sich zu Fuß über die Ruhrallee in Richtung Stadion. Aus diesem Grund kam es zu zeitweisen Sperrungen für den Fahrzeugverkehr – unter anderem musste die Polizei die B 1 für ca. 20 Minuten sperren. 

Sowohl auf dem Alten Markt als auch während des Gangs zum Stadion wurde immer wieder Pyrotechnik gezündet. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren ein. Es wurden mehrere Tatverdächtige identifiziert und Personalien festgestellt. Auf dem Alten Markt wurden mindestens zwei Personen durch Pyrotechnik verletzt und mussten von Rettungskräften behandelt werden.

Während der Anreisephase wurde ein 35-jähriger Fan aus den Niederlanden auf der Hohen Straße von einem noch unbekannten Täter geschlagen. Dadurch stürzte er zu Boden und wurde schwer verletzt. Lebensgefahr bestand entgegen erster Einschätzungen nicht. Die Ermittlungen dauern an.  

Die Abreisephase verlief weitestgehend friedlich.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110