Im Jahr 2017 wurden in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Rheinisch-Bergischen Kreis insgesamt 13.573 Straftaten registriert. Dies entspricht gegenüber dem Jahr 2016 einer Abnahme von 416 Straftaten (- 2,97%) - zum Vergleich NRW 1.373.390 (- 6,54%).
Im Landesvergleich nimmt der Kreis mit Platz 8 weiterhin eine hervorragende Position als einer der sichersten Kreise ein.
Die Häufigkeitszahl liegt für 2017 bei 4.791 (- 157 Punkte im Vergleich zu 2016 / NRW 7.677; -548 Punkte).
Die Aufklärungsquote betrug 50,69 % (2016: 48,92 %) und stieg damit um 1,77 %. Insgesamt wurden 6.880 Fälle (2016: 6.844) aufgeklärt. Im Vergleich NRW: 52,34% (2016: 50,68%).
Ermittelt wurden insgesamt 5.576 Tatverdächtige (2016: 5.703 TV / - 2,23 %).
Die Zahl jugendlicher Tatverdächtiger (unter 21 Jahre) betrug 1.297 Personen (2016: 1.221 TV / + 76). Die jüngeren Tatverdächtigen haben damit einen Anteil von 23,30% (2016: 21,04 %) aller ermittelten Personen. Ihr Anteil bewegt sich seit Jahren zwischen 20% - 25%. Er entspricht seit dem in etwa dem Bevölkerungsanteil dieser Altersgruppe.
Der durch die (registrierten) Straftaten verursachte Gesamtschaden betrug 2017 insgesamt 13.900.673 € und liegt damit um 24,50% unter der Summe des Vorjahres (18.412.102 €).