Die Polizei hat von Freitag auf Samstag (21. September) im Rahmen der europaweit stattfindenden Kontrollwoche ROADPOL Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Dabei hatten die Polizisten insbesondere junge Fahrer, Geschwindigkeit und das Thema Aggression im Straßenverkehr besonders im Fokus. Ergänzend zu den Kontrollteams des Verkehrsdienstes waren auch Mitarbeitende der Verkehrsunfallprävention im Einsatz, die das Gespräch mit den Angehaltenen suchten und verkehrsdidaktische Gespräche führten.
Insgesamt wurden mehr als 500 Fahrzeuge angehalten und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten 119 Geschwindigkeitsverstöße fest, die mit einem Verwarnungsgeld belegt wurden. In 22 Fällen erwarten Verkehrsteilnehmer ein Bußgeldverfahren, weil sie zu schnell unterwegs waren, und in zwei Fällen droht sogar ein Fahrverbot wegen überhöhter Geschwindigkeit.
Weiterhin zogen die Polizisten je einen Fahrer wegen Alkohol bzw. Drogen aus dem Verkehr und stellten einen Führerschein sicher. In einem Fall erwartet einen Verkehrsteilnehmer eine Anzeige, weil er ohne Führerschein unterwegs war.
Der Schwerpunkt der Kontrollen lag bei diesem Einsatz im Südkreis, im Bereich Waldbröl und Morsbach.
Auch an allen anderen Stellen im Kreis ist jederzeit mit entsprechenden Kontrollen zu rechnen.